Monday, February 27, 2012

Noch mehr Bilder...

Nachbarskinder und ich; sogar im traditonellen Kleid (My little friends and I, wearing a traditional Xhosa dress).

Beerdigung (Funeral in the village).

Der Chor bei der Zeremonie (The choir singing during the ceremony).

East London Surfer Run. Die andere Seite des Landes.

Sportlich, sportlich!

Boxen (boxing).

Ein Klassenraum in der Schule bevor wir uns an die Arbeit gemacht haben... (a classroom in my school before we started cleaning...)

...und danach! (...and afterwards)

Ich habe alleine angefangen und am Ende kamen doch einigeKinder zum Helfen freiwillig dazu. Toll! (I started cleaning on my own and ended up with six oder seven kids helping me voluntarily).

Eine gute Bar direkt in East London. Ich bin eigentlich jedes Wochenede dort, da es nur R 14 mit dem Taxi kostet. Fahrtzeit etwa 20 Minuten. (A bar and restaurant in East London. I love coming here for the weekends to meet other volunteers or to hang out.)

Die Nachbarn (my neighbors).

They all LOVE my camera...

Monday, February 20, 2012

Die versprochenen Bilder

Meine Gastmutter Nosiphiwo und mein kleiner Gastbruder Asekhona auf der Couch (My mum and my little brother watching TV).

Mein Zuhause. Im Hintergrund die Küche mit Herd und Microwelle. Und Wasser kommt jetzt sogar aus der Leitung! (My home).

Grade 6 und ihre Plakate zum Thema "Needs and Wants". An dem Tag habe ich Economic and Management Sciences unterrichet, weil die Lehrerin verhindert war (Grade 6 proudly holding up the posters they have created in class).

Eine typische Situation: Süßigkeiten in kleine Tüten abpacken, um sie für 0.50 Rand-cent weiter zu verkaufen. Ich helfe gerne mit, dabei wird nämlich auch genascht ;-) (My hostmum packaging the chips/schwamm-schwamm in order to sell them later on).

Musikunterricht (Music class in school. The kids have absolutely lovely voices; never heard anything that pure and beautiful).

Unsere Nachbarn (Our neighbors).

Mein Zuhause (My home).

Der erste Computer ist verkauft und installiert! Hier die stolzen Besitzer Avuya und Thembeka (The first computer is sold and installed at a friend's house in Phumlani).

Wednesday, February 8, 2012

Mein Tagesablauf

Nach meinem Umzug muss ich einfach mal wieder posten. Es gefällt mir richtig gut in meiner neuen Gastfamilie und alles ist klasse! Ich verstehe mich gut mit meinen Gastgeschwistern und wir haben richtig viel Spaß zusammen. Mein Laptop ist sehr beliebt, besonders bei dem Kleinen. Er versteht mich nicht, ich verstehe ihn nicht wirklich, aber sobald mein Laptop auf dem Tisch ist, sitzt er so dicht wie möglich neben mir. Da er momentan etwas krank ist, finde ich das nicht so super, aber sonst ist das schon okay. So konnen wir uns immerhin irgendwie verständigen – Bilder zeigen, Musik hören und ihn die Maus halten lassen kommt sehr, sehr gut an. Mein älterer Gastbruder und ich reden über Musik, Spiele und alles mögliche. Nur eine Sache haben wir nicht gemeinsam: Ich esse am liebsten Pasta, er Minie-Meal. Pasta mag die ganze Familie leider nicht. Ich habe aber bis jetzt auch erst wenige Xhosa kennengelernt, die Nudeln mögen ;-). Aber sonst habe ich echt Glück, denn mein kleiner Gastbruder scheint auch sehr wählerisch beim Essen zu sein, sodass wir Cornflakes (sogar von Kellog's!!), Weet-Bix und Peanut Butter (von Yum Yum!) im Haus haben. Ich lieeebe es!

Ich beschreibe mal kurz meinen neuen Alltag:

Um 06.45 Uhr werde ich von Adele und “Set fire to the rain” geweckt und genieße noch im Schlafanzug erstmal meine Kellog's. Davor stelle ich den Wasserkocher an, um für's Waschen warmes Wasser zu haben. Nach dem Frühstück wasche ich mich und mache mich fertig. Wir haben fließend Wasser im Haus, lassen das Wasser (außer bei der Toilette) aber nicht abfließen, damit der Wassertank nicht zu schnell voll wird. Das heißt, das Wasser aus der Waschwanne kommt in den Garten. Wenn ich noch Zeit habe, relaxe ich auf der Couch bis es Zeit ist, zur Schule zu gehen. Um 07.55 Uhr verlasse ich das Haus, um um 07.59 Uhr als Erste in der Schule zu sein ;-).

Jenachdem ob ich die siebte Klasse habe, unterrichte ich oder bereite Unterricht vor. Das kann für Grade 7 sein, oder für den Abendkurs. Außerdem muss ich auch jeden Morgen alle Computer testen und schauen, ob noch alles geht. Um halb zwölf gibt es Essen in der Schule. Das ist entweder Samp and Beans, Samp and Vegetables, Rice and Fish oder Minie-Meal with sour milk (Maizemehl). Mir schmeckt es aber sehr gut, die Köchinnen sind sehr talentiert ;-). Die anderen Lehrer/innen essen zwischendurch noch Hühnchen und trinken Coke, was ich aber versuche zu vermeiden. Wenn ich mein Wasser mit Zitronensaft auspacke, lachen alle und meinen ich würde abnehmen wollen, sonst würde ich ja kein Wasser trinken, sondern Cola.

Um zwei Uhr ist die Schule regulär aus, an manchen Tagen auch früher, weil zum Beispiel gestreikt wird (kommt oft vor) oder weil es kein Wasser mehr gibt (was erst einmal vorgekommen ist). Dann gehe ich nach Hause und komme um drei zurück, um mit Babes den Nachmittagskurs für Leute aus dem Dorf zu unterrichten. Der Kurs hat im Oktober begonnen und wir haben acht Schüler/innen. Im März findet die Abschlussfeier statt. Seit dieser Woche habe ich außerdem einen Computer Crash Course mit elf Schüler/innen. Die ersten Stunden war super! Eine richtig tolle Gruppe und ich lerne auch immer mehr Leute kennen. Der Crash Kurs geht von fünf bis sechs, außer Freitags. Das ist toll, da ich dann nach der Schule frei habe und in mein Wochenende starten kann.

Zu Hause wird gegessen und Fernsehen geschaut. Manchmal besuche ich auch noch Freunde, aber wenn es dunkel wird gehe ich alleine nicht mehr raus. Dann werde ich begleitet.

Dienstag war ich bei einer Schneiderin hier in Needs Camp, sodass ich am Freitag mein Kleid abholen kann. Den Stoff habe ich in East London gekauft, mal sehen, wie es wird! Das Abnehmen der Maße war jedenfalls schon ein Erlebnis.

Momentan ist es immernoch sehr warm, obwohl ich dachte Dezember/Januar wären die wärmsten Monate. Schön wär's...


...Bilder folgen :-).